Für Shirin Hejazi und die Konrad-Duden-Schule war Freitag der 13. in diesem Jahr ein Glückstag.

19.09.2019

Für Shirin Hejazi und die Konrad-Duden-Schule war Freitag der 13. in diesem Jahr ein Glückstag. Shirin gewann erneut beim Schreibwettbewerb zum Tag der Handschrift und durfte ihren Text zum Thema „Glück“ bei der Preisverleihung im Museum Wiesbaden in Anwesenheit des hessischen Kultusministers Alexander Lorz vorlesen. 

Im vergangenen Schuljahr hatte die 7. Klasse von Anja van Horrick erneut bei dem Wettbewerb der Stiftung Handschrift teilgenommen. Dabei wählte die Jury aus mehr als 10.000 Einsendungen, die ihr anonym vorgelegt wurden, Shirins Text aus und prämierte ihn als einen der besten. Sie gehört zu den sechs besten von 100 ausgewählten Schülerinnen und Schülern aus Hessen, die unter dem Applaus von Eltern, Lehrerinnen und Lehrern ausgezeichnet wurden. Die ausgewählten 100 Texte erscheinen im Buch „Glückspost“, das bei der Stiftung Handschrift bezogen werden kann.

Kultusminister Alexander Lorz betonte in seinem Grußwort, wie wichtig eine gut ausgeprägte Handschrift sei, die so individuell wie Fingerabdrücke zu einem Menschen gehöre. Die persönliche Handschrift sei das Handwerkszeug, um die Bildungssprache Deutsch zu erlernen, die Schwerpunkt der hessischen Präsidentschaft der Kultusministerkonferenz ist. Das Schreiben mit der Hand fördere gerade in einer digitalisierten Welt das individuelle Lernen, da Verständnis und Merkfähigkeit gefördert werden und damit Lernen erst möglich wird, wie Ralf Radlanski von der Stiftung Handschrift in seinem Grußwort ausführte.

Als eine der hessischen Kulturschulen ermöglicht die Konrad-Duden-Schule Schülerinnen und Schüler in besonderen Maße den Zugang zu künstlerischen Ausdrucksformen.

Gruppenbild02 – v.r.n.l: Kultusminister Alexander Lorz, Shirin Hejazi, Rose-Lore Scholz (Moderatorin und ehemalige Schul- und Kulturdezernentin der Landeshauptstadt Wiesbaden), Ralf Radlanski (Vorsitzender der Stiftung Handschrift)