20.03.2017
FUNtastische Skiwoche der Konrad-Duden-Schule im Jochtal
Grandioser Sonnenschein und super Schneebedingungen
Schon früh am Morgen des 18. März begann die diesjährige Skiwoche (18. – 24. 03. 2017) für 33 Schülerinnen und Schüler des siebten Jahrgangs der Konrad-Duden-Schule. Die Reise ging, wie in den letzten Jahren auch ins tief verschneite Eisacktal in Südtirol. Zwölf Stunden später kamen die Jungen und Mädchen in der sehr heimischen und gastfreundlichen Herberge in Meransen/ Italien an. Nachdem sich die Schülerinnen und Schüler gestärkt und ausgeschlafen hatten, starteten Sie am Sonntagvormittag zur Skiausleihe und zu den ersten Versuchen auf Ski- und Snowboard.
Für die insgesamt fünf Skitage fanden die Sportler beste Ski- und Snowboardbedingungen mit zahlreichen Sonnenstunden und wunderschön präparierten Pisten für Anfänger und Fortgeschrittene vor.
Aufstehen, Frühstücken und direkt hinein in die Skistiefel oder Snowboardboots. So begann jeder Tag in der märchenhaften Winterlandschaft. Durch die sehr kurzen Wege ins Skigebiet, die sehr guten Bedingungen und die herrlichen Pisten konnten die Schülerinnen und Schüler und auch die Lehrer und die Betreuer (Herr Michel, Frau Heckmann, Frau Görlitz, Herr Graf und Herr Thomas Schäfer) den wundervollen Ausblick auf die Dolomiten und die Ötztaler und Zittertaler Alpen noch ausgiebiger genießen.
Während die Neueinsteiger zunächst erst einmal die „Basics“ auf den Skiern und auf dem Snowboard über sich ergehen lassen mussten, durfte die forstgeschrittene Gruppe schon einmal das Skigebiet erkunden. Ungewohntes und anstrengendes Techniktraining, aber auch zahlreiche Pistenkilometer sorgten dafür, dass die Schülerinnen und Schüler am Abend erschöpft, aber hochmotiviert in die Betten der großzügigen Pension fielen. Wer trotz allem noch Kraft und Lust hatte, jagte beim Gesellschaftsspiel den „Werwolf“ oder relaxte beim Ausblick auf die Berge oder beim Skiyoga.
Aber nicht nur die die schneesportfachliche Ausbildung steht im Mittelpunkt der Skiwoche der Konrad-Duden-Schule. Einen sehr positiven Nebeneffekt erleben die Pädagogen jedes Jahr auf´s Neue: die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler wachsen viel schneller als im normalen Schulalltag zu einer festen Gruppe zusammen. Sie erleben gemeinsam neue Abenteuer, halten in schwierigen und anstrengenden Situationen zusammen, helfen einander unabhängig von Bildungsgang oder kultureller Herkunft. Eine solche Fahrt ist ein unverzichtbarer und absolut wertvoller Bestandteil der Entwicklung der Schulgemeinschaft und wirkt sich zudem sehr positiv auf die Lehrer-Schülerbeziehung aus.
Auch bietet die Skiwoche einen fächerübergreifenden Bezug zu anderen Themengebieten der Mathematik, Physik, Biologie und den Geisteswissenschaft. Im Sportunterricht wird im 7. Schuljahr zielführend auf dieses Angebot hingearbeitet. Die Kinder werden körperlich systematisch auf die bevorstehenden Belastungen vorbereitet und geschult. Dies erweitert auch den sporttheoretischen Horizont und beugt vor allem Verletzungen vor.
Am vorletzten Abend führten die Schülerinnen und Schüler den bewährten Hüttenabend mit lustigen und kniffeligen Spielen, Parodien und zahlreichen Quizfragen durch, der bei Schülern und Lehrern sehr gut ankam.
Die Schülerinnen und Schüler, sowie die betreuenden Lehrkräfte sind sich einig: „Wir hatten eine Menge Spaß, haben extrem viel gelernt, uns super aufeinander eingestellt und werden das Erlebte lange nicht vergessen.“